Willkommen bei den Tatami Samurai’s

Der Tatami Samurai Judoclub Eutin e. V. wurde am 20. Februar 2021 gegründet.
Wir bieten euch ein durch Beständigkeit , Engagement und Teamgeist geprägtes Trainingskonzept.
Als ein echtes Team wollen wir auf, aber auch abseits der Judomatte mehr erreichen und das Miteinander stärken. Fairness und Respekt können auch im alltäglichen Leben wertvolle Dienste leisten und ein sicheres Auftreten und die regelkonforme Bewältigung von Konfliktsituationen auf der Matte haben weitreichende, positive Effekte. Wir lehren und verstehen Judo als attraktive Sportart, bei der neben individuellen Können und Leistung auch die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen gefördert wird.

Unser Training und unsere Ausbildung

Wir betrachten unser Training als langfristige Ausbildung, die mit einer soliden Grundausbildung beginnt. Bei den Anfängern legen wir großen Wert auf die konditionellen und koordinativen Fähigkeiten sowie auf die grundlegenden Stand- und Bodentechniken. Übungskämpfe sowie die 10 Judo-Werte werden in dieser Gruppe spielerisch vermittelt.

Vermittelte Techniken

Die im Training vermittelten Techniken orientieren sich an den Prüfungsordnungen des Deutschen Judo-Bundes in ihrer jeweils aktuellen Fassung. Auch im Anfängerbereich erlernen die Judoka wettkampftaugliche Techniken, mit denen sie erfolgreich sein und auf die wir weiter aufbauen können.
Ein wettkampforientiertes Training beginnt bei uns schon bei den ganz Kleinen. Ein rein auf Prüfung basiertes und zusätzliches Training bieten wir rechtzeitig an mehreren Wochenenden vor den anstehenden Prüfungen an.
Bei unseren Fortgeschrittenen Judoka setzen wir zunehmend auf die individuelle Entwicklung der eigenen Techniken und auf das Automatisieren von Kombinationen.

Randori

Das Randori ist ein Übungskampf. Hier wird das Erlernte im Kampf eins gegen eins erprobt. Dies gelingt aber nur dann, wenn man das Randori auch als Randori versteht und nicht als Wettkampf. Deshalb wird das Randori bei uns klar vom Wettkampfmodus getrennt. Die Judoka sollen beim Erproben auch echten Siegeswillen zeigen, Angriffstechniken durchsetzen und erlernte Verteidigungsstrategien testen. So entwickeln sie ein echtes Gefühl für die Situation, die eigenen Fähigkeiten und die Reaktionen des Partners und lassen dabei auch Aktionen des Gegners zu. Hierbei versucht der erfahrene Judoka saubere Techniken durchzusetzen und andererseits seine Überlegenheit dosiert aufzugeben, um einerseits Verteidigungen und Befreiungen zu üben und andererseits dem Partner zu ermöglichen, auch sich judospezifisch weiterzuentwickeln.

Vor- und Nachbereitung von Wettkämpfen

Die Turniererfolge unserer Judoka basieren auf dem Erarbeiten von Erfahrungen. Die Wettkampfvorbereitung ist ein wichtiger Bestandteil in unserer Arbeit. Auch Turnier-Analysen werden im Nachgang an die Wettkämpfe durchgeführt und somit Verbesserungen ins Training integriert.
Dabei ist es uns besonders wichtig, unseren jungen und heranwachsenden Judoka zu vermitteln, dass wer „gewinnen“ will zunächst auch lernen muss zu „verlieren“.
Es gilt, verlieren ist keine Schande, sondern zeigt gerade im Wettkampf auf, wo bei jedem Einzelnen sowohl Schwächen aber auch verborgene Stärken und Talente liegen.

„Einen Fehler zu begehen, ist der erste Schritt zur Weiterentwicklung“

Teamgeist

Judo ist ein Individualsport, bei dem man ganz allein seinem Gegner auf der Matte gegenüber steht und dennoch ist es die Gruppe, die ein intensives Training erst möglich macht. Denn neben den Inhalten des Trainings, die durch die Trainer festgelegt werden, sind es die Trainingspartner, die sich gegenseitig im Judo voranbringen, indem sie im Randori Geübtes festigen und so eigene, individuelle Stärken entwickeln.
Diese gemeinsame Entwicklung während des Trainings, auf Turnieren und bei anderen vom Verein durchgeführten Freizeitaktivitäten schüren erheblich den Teamgeist der Tatami Samurai.
Außerdem findet hier jeder ein offenes Ohr und kann sich sicher sein, das er nicht allein gelassen wird.