Was ist Judo

Die Wurzeln des Judo wurden von Professor Jigoro Kano entwickelt im Jahre 1882 in Japan entwickelt und kommen aus dem Jiu Jitsu.
Er gründete eine eigene Jiu Jitsu Schule und nannte seinen zu unterrichtenden Sport, Kodokan-Judo.



Wörtlich übersetzt heißt Judo „der sanfte Weg“. Schwerpunkte im Unterricht waren die Erziehung, die Selbstverteidigung und die Selbstbeherrschung. Schlag-Stoß- und Tritttechniken wurden aus dem modernen Judo entfernt, um Wettkämpfe ohne Verletzungsgefahr für die Sportler zu garantieren.

Der erste Judo-Verein wurde 1918 in London von Gunji Koizumi (1885-1965) gegründet. Dies war der Ausgangspunkt für die Verbreitung des Judo in ganz Europa. Judo ist der weltweit am meisten verbreitete Kampfsport überhaupt. In ca. 115 Ländern der Welt betreiben nahezu knapp 10 Millionen Menschen Judo.
In Deutschland ist der Judo-Sport im Deutschen Judo-Bund (DJB) organisiert. Der DJB hat ca. 250.000 Mitglieder.

Die körperlichen Voraussetzungen, die zum Judo mitgebracht werden müssen, sind gering. Kondition, Kraft und Gewandtheit werden während des Trainings erworben. Das Training hat sowohl spielerischen als auch wettkampfmäßigen Charakter, so dass die Einsatzfreude immer groß bleibt. Für Kinder ist der erzieherische Aspekt sehr hoch. Über das körperliche Training hinaus werden Charaktereigenschaften wie Kontaktfreudigkeit, Selbstsicherheit, Friedfertigkeit, Mut und Selbstdisziplin entwickelt und verstärkt. Alle Trainer achten während des Unterrichts darauf, dass Höflichkeit und Disziplin dem Partner und allen anderen Mittrainierenden gegenüber immer gewährleistet werden.

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