Der frühere, engagierte Vereinsassistent und leidenschaftliche Judoka (seit 2018) und
jetzige Trainer Andreas Hering, hat am 21.05.2022 seine Prüfung und Lehrprobe erfolgreich bestanden.
Damit hat er die Lizenz zum Übungsleiter C im Breitensport vom DOSB (Deutscher Olympischen Sport Bund) erworben.
Nachdem er sich bereits Ende 2019 für die Ausbildung angemeldet hatte und sich dann die Corona-Krise ereignete, konnte es nun endlich mit der Ausbildung losgehen. Die Kosten für die Lehrgänge wurden dabei selbst getragen.
Neben Arbeit, Training und Familie musste nun auch wieder hierfür extra Zeit bereitgestellt werden,
die ihm seine Lieben gern ließen und ihn bei seinen Vorbereitungen tatkräftig unterstützten.
Die Ausbildung erfolgte in drei Kursen (Grund-, Aufbau- und Schwerpunktkurs), die jeweils zu vierzig
Unterrichtseinheiten (UE), aus Theorie und Praxis inkl. diversen Ausarbeitungen in Hausarbeit bestanden.
Die Kurse mit insgesamt 120 UEs fanden jeweils an zwei Wochenenden im Monat von Freitagabend bis Sonntagmittag statt und wurden vom Kreisportverband Ostholstein angeboten.
Somit bekommt der langwierige Trainer Helmut Hass (Trainer C-Lizenz Judo), einen in vielen weiteren
Sportbereichen gut ausgebildeten und fachlich versierten Übungsleiter für die Judoka des
Tatami Samurai Judoclub Eutin e.V. als zusätzliche Unterstützung.
Zur bestandenen Prüfung mit abschließender Lehrprobe gehörte für die zu beantragende Lizenzierung auch noch ein weiterer Kurs mit Ausbildung als betrieblicher Erst-Helfer als Ziel.
Diesen absolvierte Andreas Hering bereits am Samstag darauf zusammen mit seinem engagierten Co-Trainer und Sohn Alexander Hering 2. Kyu (blau Gurt).
Gemeinsam mit 18 anderen Jugendlichen, Männern und Frauen nahmen sie, bei Herrn Helge Lowack (Erste-Hilfe-Ausbilder) am Lehrgang der Sanitätsschule Nord in Eutin teil.
Dieser zusätzlich sehr lange aber informativer Tag mit 9 UE (Unterrichtseinheiten) von 9:00 – 17:00 Uhr hatte sich für die Beiden ihren Angaben zufolge aber sehr gelohnt.
Bei eventuelle Verletzungen im Training sind nun Trainer und Co-Trainer mit den gesammelten Erfahren für den Notfall, der aber hoffentlich nie eintreten möge, gewappnet.